| 7ter Tag | Startzeit | 09:33 | Distanz | 9,2km | Hm ↑ | 324m |
| Pausentag | Ankunft | 12:55 | Insgesamt | 156,6km (165,8km) | Hm ↓ | 324m |
Heute war also Pausentag. Pernille hatte beschlossen eine 300km Autofahrt (einfach) in Kauf zu nehmen um mir an diesem Tag Gesellschaft zu leisten. Leider waren die Wetteraussichten nicht besonders erfreulich.
Das Frühstück war gemütlich, das Buffet corona-bedingt etwas eingeschränkt. Die Angestellte die uns den Rest direkt an den Tisch brachte war sehr bemüht und kompensierte damit alle evtl. Einschränkungen. Trotz der schlechten Wetterprognose hatten Pernille und ich beschlossen eine kleine Wanderung ins Umland zu machen. 9:33 gingen wir los. Wir streiften zuerst durch die pitoreske Altstadt von Bad Urach.
Gleich am Ortsrand ging' dann steil hoch zur Michelskapelle - eigentlich nur ein überdachter Aussichtspunkt der an die ehemalige Wallfahrtskapelle 120m unterhalb erinnert. Hier gab's einen schönen Blick auf Bad Urach und seine Tallage.
Wie zu sehen hingen die Wolken recht tief. Es war noch trocken zu dieser Zeit. Wir stiegen dann noch die restlichen Höhenmeter bis zum Hochbergfelsen auf und von dort ging's oberhalb des Ermstal von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt.
Wir querten dann die Hochfläche hinüber zum Tal der Zittelstatt. Zwischenziel dort war die Wassersteinhöhle. Irgendwo hier gegann es leicht zu regnen.
Den großen Raum hinter dem Portal der Höhle hätten wir nur kriechend erreichen könnnen, weshalb wir auf eine weitere Erkundung der Höhle verzichteten. Immerhin bot der Eingangsbereich ausreichend Platz und Schutz, so dass wir dort unsere Brotzeit gemütlich im Trockenen zu uns nehmen konnten.
Nach der Pause gingen wir zurück nach Bad Urach. Am Wilhelmsplatz sahen wir uns noch die Pizzeria Rostica an und beschlossen dort zu Abend zu essen. Jetzt kam überraschenderweise sogar noch die Sonne heraus was wir zu einer weiteren Erkundung der hübschen Altstadt von Bad Urach nutzten.
Wir setzten uns in eines der Cafés am Marktplatz und genossen den unerwarteten Sonnenschein. Ganz klassisch gab's dazu für jeden ein Stück Kuchen.
Zum Abendessen gingen wir wie geplant in die Pizzeria Rostica. Es war sehr gut besucht - was ja kein schlechtes Zeichen ist. Das Essen war auch wirklich ausgezeichnet.